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Die Sportanlage »Am Reesenbüttel« ist nach umfangreicher Sanierung fertiggestellt

Die bestehende Rundlaufbahn und die östlichen und westlichen Sektoren (Leichtathletikanlagen) der Sportanlage „Am Reesenbüttel“ waren
in die Jahre gekommen und entsprachen in weiten Teilen nicht mehr dem Stand der Technik. Außerdem wurden die allgemeinen Vorgaben für Barrierefreiheit und
Teilhabe nicht eingehalten. Es drohte die Sperrung der Sportanlage.

Neben der wettkampfgerechten Instandsetzung der Laufbahn und der Leichtathletikanlagen waren deswegen die barrierefreie Ausgestaltung der Wegeerschließung und der leichtathletischen Einrichtungen der Sportanlage die Hauptziele der Sanierungsmaßnahme.

Die im Bestand vorhandenen Höhenabsätze an der Innen- und Außenlaufbahn wurden im Zuge der Sanierungsmaßnahme beseitigt und zurückgebaut. Außerdem wurden flächenbündige Übergänge hergestellt und diverse barrierefreie Anlagen für Leichtathletikdisziplinen neu geschaffen.

„Ich freue mich darüber, dass es uns erneut gelungen ist, eine Baumaßnahme mit einem Volumen von rund 900.000,- EURO in einem Zeitraum von knapp 6 Monaten ohne nennenswerte Verzögerungen planmäßig fertigzustellen“ erklärt Bürgermeister Michael Sarach.

„Das ist vor dem Hintergrund der coronabedingten Einschränkungen ein beachtliches Ergebnis und zeigt einmal mehr, wie leistungsfähig unser regionales Handwerk- und Dienstleistungsgewerbe ist.

Mein besonderer Dank gilt dem begleitenden Landschaftsarchitekten und den bauausführenden Firmen, die dieses Projekt Hand in Hand trotz der coronabedingten Einschränkungen erfolgreich zum Abschluss gebracht haben.“, lobt Sarach die Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Die Sanierung wurde durch das Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein aufgrund der Richtlinie über die Förderung von kommunalen Sportstätten in Schleswig-Holstein (Sportstättenförderrichtlinie) mit einem Zuschuss in Höhe von 250.000 € gefördert.

Alle weiteren Haushaltsmittel für die Maßnahme wurden auf Empfehlung des Bildungs-, Kultur- und Sportausschusses durch die Stadtverordnetenversammlung bereits im Zuge der Haushaltsberatungen 2019 zur Verfügung gestellt.

Mit Rücksicht auf die aktuell in Ahrensburg stattfindende Sportstättenplanung erklärt Bürgermeister Michael Sarach, „dass sich die Sportanlage „Am Reesenbüttel“ aufgrund der jetzt vorhandenen Ausstattung zukünftig auch wieder als Austragungsort für regionale Leichtathletikwettkämpfe empfiehlt und sich als überregionaler Trainingsstützpunkt etablieren kann. Die Anlage selbst entfaltet daher für alle Sportinteressierte Strahlwirkung über die Stadtgrenzen hinaus und stärkt den erfolgreichen Vereinssport in Ahrensburg.“

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